Jelena Ilic lebt und arbeitet als Regisseurin in Köln, wo sie bis 2021 als erste Frau in ihrer Familie (an der Kunsthochschule für Medien) studierte. Ihr Film „Euphrat“ ist Teil des AG Kurzfilm Katalogs, lief auf zahlreichen Filmfestivals und wurde national und international ausgezeichnet. Sie ist Mentee im Into The Wild Mentoring und Stipendiatin des Filmbüro NW. Ihr Abschlussfilm „Kein Etwas“ wurde von der BKM gefördert.
Derzeit arbeitet sie an ihrem Debütfilm “Eine Krankheit wie ein Gedicht”, der vom ZDF Kleines Fernsehspiel co-produziert wird und vom Kuratorium deutscher Film, der BKM, MDM, sowie der Film-und Medienstiftung NRW gefördert wird. Parallel dazu entwickelt sie in Zusammenarbeit mit Cécil Joyce Röski ihren ersten Langspielfilm „5 Lifehacks To Stop Being Poor“ (AT).
Als Tochter einer alleinerziehenden, migrantischen Mutter und eines psychisch-kranken, verurteilten Künstlers, ist Jelena in einer Welt aufgewachsen, die stetig gegen Armut, Rassismus und Ausgrenzung kämpfen musste. Dennoch haben ihre Eltern ihr mit Liebe und Humor gezeigt, wie man den Hindernissen im Leben begegnet: Man macht einfach Kunst draus.
AUSZEICHNUNGEN & Stipendien
2024 - Residenz Filmhaus Basel für “5 Lifehacks To Stop Being Poor”
2022 - Cinegate Prize - International Filmfestival Cologne für “Wie Tag die Nacht”
2022 - Best Pitch Award - Sehsüchte Festival für “Eine Krankheit wie ein Gedicht”
2022 - Stipendium des Filmbüro NW für “Eine Krankheit wie ein Gedicht”
2021 - Stoffentwicklungspreis des Bundesfestival Junger Film für “Eine Krankheit wie ein Gedicht”
2021 - Fiver Doc Award für “Euphrat”
2021 - Publikums Preis Arc Festival für “Euphrat”
2020 - Into the Wild Mentoring
2020 - Freiheitspreis der Stadt Offenburg für “Euphrat”
2020 - Goldfish-Preis für “Euphrat”
2020 - Lobende Erwähnung Fice Festival für “Euphrat”